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30-jähriger Mann wegen des Verdachts der versuchten besonders schweren räuberischen Erpressung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Datum: 25.10.2022

Kurzbeschreibung: 

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

30-jähriger Mann wegen des Verdachts der versuchten besonders schweren räuberischen Erpressung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft 

Leimen, Rhein-Neckar-Kreis:  

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 30 Jahre alten Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am Donnerstag, den 20.10.2022, gegen 18:45 Uhr den 21-jährigen Angestellten eines Getränkefachmarkts in 69181 Leimen unter anderem mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert zu haben (vgl. Pressemeldung vom 21.10.2022: http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5350819%20). 

Der Mitarbeiter soll die Aushändigung des geforderten Zahlungsmittels verweigert haben und aus dem Kassenbereich in Richtung des Ladeninneren geflüchtet sein. Der Tatverdächtige soll nach einer kurzen Verfolgung des Erpressten schließlich von seiner Forderung abgelassen und den Getränkemarkt verlassen haben.   

Im Rahmen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalinspektion 2 der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnte der 30-Jährige als Tatverdächtiger identifiziert werden. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte beim Amtsgericht Heidelberg einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den nunmehr im dringenden Tatverdacht der versuchten räuberischen Erpressung in einem besonders schweren Fall stehenden Mann. 

Am Freitag, dem 21.10.2022, konnte der Tatverdächtige durch Einsatzkräfte der Polizei in Hessen festgenommen werden. Einen Tag später wurde er der Haft-und Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, die ihm den Haftbefehl eröffnete und diesen in Vollzug setzte. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. 

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalinspektion 2 dauern weiter an. 

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